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EDV GRUNDLAGEN
Die PCs arbeiten alle nach dem gleichen Schema und zwar nach dem EVA-Prinzip.

E: Eingabe       V: Verarbeitung      A: Ausgabe     

Eingabegeräte: Tastatur, Maus, Mikrophon, Scanner, Joystick
Verarbeitunsgerät: Zentraleinheit (Rechner)
Ausgabegeräte: Monitor, Drucker, Lautsprecher

Die Arbeit am Computer beginnt mit der Eingabe eines Zeichens auf der Tastatur oder der Ansteuerung einer Maus oder eines Scanners.
Danach beginnt der Computer diesen Befehl zu verarbeiten, indem er ihn zum Arbeitsspeicher schickt. Von diesem RAM Speicher gelangt er über den Cache Speicher zum Prozessor, wo er verarbeitet wird.
Danach gelangt er wieder zurück zum Mainboard, von dort aus zur Grafikkarte, um dann am Bildschirm abgebildet zu werden. Er kann aber auch ohne Speicherung auf der Festplatte gleich vom Drucker gedruckt werden.
Die Ausgabe kann aber auch in der Speicherung einer Datei vorgenommen werden. Diese kann auf der eigenen Festplatte, einem Speichermedium oder einer externen Festplatte erfolgen.
Dieses kleinste darstellbare Zeichen bezeichnet man als ein Bit.

Einheiten am Rechner

1 b (bit - binary digit): ist eine Ja-Nein-Entscheidung, für Ja (Strom) wird die Zahl 1 gesetzt für Nein (kein Strom) die 0. Damit stellt das Bit die kleinste Einheit am Rechner dar.
1 B (Byte): umfaßt die Länge eines speicherbaren Zeichens und besteht aus 8 Bits. Alle 8 Bit gleichzeitig betrachtet ergeben -je nach Zustand- eine Reihe von Einsen und Nullen. Insgesamt können in einem Byte 256 verschiedene Zustände möglich sein.
1 KB (Kilobyte) = 1024 Byte
1 MB (Megabyte) = 1024 KB
1 GB (Gigabyte) = 1024 MB

Wichtigsten Grundbegriffe zum PC

Hardware: Als Hardware bezeichnet man alle technischen Geräte und Teile eines Computersystemes.

Software: Software ist die Gesamtheit aller Daten, Dateien und Programme, die auf einer Rechenanlage eingesetzt werden können.

Daten: Digitalisierte Informationen bezeichnet man auch als Daten. Das heißt, sie sind zerlegt in eine Reihe von Ja-Nein-Entscheidungen. In der Informatik werden diese häufig in Form von Einsen und Nullen dargestellt.

Dateien: Dateien sind gespeicherte Daten. Dateien können ausführbar sein (z.B. Programme) oder nur Informationen enthalten (z.B. Textdateien, Grafiken).

Programme: Programme bestehen aus einer oder mehreren Dateien, von denen mindestens eine ausführbar ist. Programme ermöglichen die Arbeit am Computer, denn sie enthalten Arbeitsanweisungen.

Laufwerksbezeichnungen

Unter Windows und MS-DOS basierenden Betriebssystemen wird standardmäßig der Buchstabe

A:: für das Diskettenlaufwerk   Speicherkapazität: 1,44 MB
C:: für die Festplatte
D:: für das CD-ROM, DVD
verwendet.

Besitzt ein PC mehr als eine Festplatte bzw. ist die vorhandene Festplatte in Partitionen unterteilt, so verschiebt sich die Bezeichnung für das CD-ROM, DVD-Laufwerk im Alphabet nach hinten.

Existieren z.B. 3 Festplatten, so erhalten diese Laufwerke die Bezeichnung C:, D: und E: und das CD-ROM-Laufwerk erhält dann die Bezeichnung F:.

EDV:
Elektronische Datenverarbeitung

Betriebssystem:
Das Betriebssystem ist ein Programm, das den Computer antreibt. Es teilt dem Computer mit, wer er ist und was er können soll. Das Betriebssystem ist das erste Programm - eigentlich ein ganzes Paket von Programmen, das startet, wenn der PC eingeschaltet wird. Läuft es einwandfrei, können anschließend die einzelnen Programme wie Textverarbeitung, Grafik, Kalkulation usw. gestartet werden. Gleichzeitig verwaltet es auch die Ansteuerung des Druckers etc.

Das weit verbreiteste Betriebssystem ist Microsoft Windows, (Windows NT, Windows 2000, Windows XP, Windows Vista aber es gibt noch weitaus mehr, z.B. Linux, UNIX, OS/2, MS DOS.

Aufgaben eines Betriebssystemes
Jede Aktivität am Computer erzeugt eine Reihe von Verarbeitungsvorgängen am Computer. Diese Prozesse müssen miteinander koordiniert werden.
Beispiel:
Der Nutzer schreibt einen Text in einem Textverarbeitungsprogramm, hört zur selben Zeit Musik (über den Computer) und druckt eine Tabelle aus einer Tabellenkalkulation aus. Am Computersystem werden zur selben Zeit mehrere Geräte genutzt und der Anwender erwartet, daß alles einwandfrei funktioniert. Die Steuerung aller Abläufe ist eine der Aufgaben des Betriebssystemes.
Nun möchte der Anwender den Text ausdrucken, obwohl der Ausdruck der Tabelle noch nicht beendet ist. Das Betriebssystem muß hier sicherstellen, daß erst die Tabelle zu Ende gedruckt wird und dann der Text. Da der Nutzer später an den Text und der Tabelle weiter arbeiten möchte, ist es erforderlich die Daten zu speichern. Die Verwaltung aller Speicher eines Computersystems erfolgt ebenfalls über das Betriebssystem
Der Drucker kann den Text nicht drucken, weil kein Papier mehr vorhanden ist. Das Betriebssystem informiert den Anwender über bestehende Probleme und gibt gegebenenfalls Hilfestellungen

Browser:
Abgeleitet vom Englischen "to browse" (durchblättern, schmökern, sich umsehen). Wichtigste Software für Internet - Nutzer. Zeigt Internetseiten an. Bekannte Browser sind zum Beispiel "Microsoft Internet Explorer", "Netscape Communicator", "Mozilla" und "Opera".

HTML:
Hypertext Markup Language
HTML ist eine Abkürzung für "Hypertext Markup Language" und ist eine Auszeichungssprache bzw. Textbeschreibungssprache für Dokumente im World Wide Web, also für Internetseiten. Mit HTML wird die logische Struktur einer Internetseite beschrieben, beispielsweise die Unterteilung in verschiedene Überschriftenebenen oder die Beschreibung der Stellen, an denen Graphiken oder Texte erscheinen sollen.

In eingeschränktem Maße kann mit HTML auch das Erscheinungsbild einer Internetseite bestimmt werden. Im modernen Webdesign werden hierzu aber mehr und mehr CSS eingesetzt, da das Aussehen einer Internetseite hierdurch wesentlich präzieser

Microsoft Word
Bekanntes Textverarbeitungs-Programm der Firma Microsoft, das neben dem Schreiben von Texten auch schon einige Funktionen von Satz- und Layout Programmen bietet.

Die Dateiverwaltung:

Laufwerk:

Das Laufwerk bezeichnet man die Speichermedien. Zu denen werden die Diskette, die Festplatte oder ein Teil der Festplatte oder ein Speichermedium wie CD ROM, DVD oder Zip Laufwerke gezählt. Von einem Laufwerk kann auf Dateien aller Art und auf Ordner zugegriffen werden.

Ordner:

Ein Ordner ist ein Verzeichnis, indem man Dateien und weitere Unterordner erstellen und ablegen kann. Sie sind als eine Art Container zu betrachten und können mit Hilfe der rechten Maustaste in dem jeweiligen übergeordneten Ordner mit dem Befehl "Ordner erstellen" angelegt werden.

Datei:

Eine Datei ist eine Menge zusammengehörender Informationen (Daten, Bilder, Töne etc.), die unter einem bestimmten Namen als Einheit auf einem Datenträger gespeichert werden. Zur besseren Organisation werden die Daten in unterschiedlichen Ordner gespeichert. Der Ordner der bereits als Grundorganisation vorhanden ist heißt bei Windows -Eigene Dateien-.

Anwendung:

Anwendung ist ein Programm, das eine Reihe von Aufgaben und Befehlen, die von einem Programmierer erstellt wurden, erfüllen muss. Z.B: einen Brief schreiben mit der Textverarbeitung. Man unterscheidet zwischen Standard- und Individualsoftware die speziell für bestimmte Berufsgruppen programmiert werden.

Verknüpfung:

Eine Verknüpfung ist ein Verweis auf eine Datei oder ein Objekt, die Idealerweise auf dem Desktop verankert wird. Mithilfe einer Verknüpfung bekommt man den direkten Zugang zum Original. Verknüpfungen haben einen Pfeil in der linken unteren Icon Ecke.

Dateinamen

Aufbau des Dateinamens

Ein Dateiname setzt sich aus der eigentlichen Bezeichnung und der Dateiendung zusammen. Typische Beispiele sind lesen.doc, Wunschbild.bmp, start.bat oder auch setup.exe.

Beide Teile werden durch einen Punkt voneinander getrennt.

Der erste Teil des Dateinamens kann vom Nutzer frei gewählt werden. Dabei gelten die gleichen Richtlinien wie bei den Verzeichnissen, wobei die Gesamtlänge des Verzeichnisses (Pfad) und der Datei 250 Zeichen nicht übersteigen darf.

Die nachfolgende Endung wird meist vom speichernden Programm angefügt. Anhand dieser Endung kann die Datei einem Programm eindeutig zugeordnet werden.

Typische Dateiendungen

Die Anzahl verschiedener Dateienarten (Datei-Endung, auch Erweiterung genannt) geht in die Tausende. Daher ist es nicht möglich, jede zu erklären.
Die Datei-Endung (auch Erweiterung genannt) dient zur Kennzeichnung des Dateiformats bzw. der Dateiart. Die Erweiterungen stehen nach dem Dateinamen und sind durch einen Punkt von ihm getrennt. Unter DOS dürfen sie aus maximal drei Zeichen bestehen, doch bei manchen anderen Betriebssystemen und im Internet gibt es auch Erweiterungen mit vier Zeichen.

Die wichtigsten Datei-Endungen unter Windows:
  • Dateiname.doc:   Word - Dokument (Textverarbeitung von Microsoft)
  • Dateiname.txt:   Textverarbeitungsdatei, die ohne Formatierung arbeitet.
  • Dateiname.rtf:   WordPad, formatierter Text
  • Dateiname.xls:   Microsoft Excel Dokument, Tabellenkalkulation
  • Dateiname.mdb:   Microsoft Access Dokument, Accessdatenbanken
  • Dateiname.ppt/.pps:   Microsoft PowerPoint Dokument
  • Dateiname.jpg:   Grafikformat (hat einen geringen Qualitätsverlust und wird deswegen im Internet heutzutage bevorzugt.)
  • Dateiname.gif:   Grafikformat       (hauptsächlich im Internet und bei Online Diensten Verbreitung bevorzugt. Es bietet allerdings nur 256 Farben. )
  • Dateiname.bmp:   Grafikdateien im Bitmap-Format
  • Dateiname.exe/.com/ .bat:   eine ausführbare Datei
  • Dateiname.sys:   In den Systemdateien befinden sich meistens Gerätetreiber.
  • Dateiname.mp3:   Mp3 ist aus der Musikszene nicht mehr wegzudenken, da die Wave Dateien um ein Vielfaches reduziert werden. Die Qualität richtet sich nach Größe der Datei.
  • Dateiname.wav:   Sounddateien, die unter Windows abgespielt werden können.
  • Dateiname.mpg:   Mit MPG kann man Filme stark komprimiert aus dem Internet herunterladen
  • Dateiname.avi:   Format für Animationen & kleine Videos im Internet.
  • Dateiname.pdf:   Dateiformat von Adobe Acrobat Reader
  • Dateiname.htm/.html:   Internetdokument
  • Dateiname.zip:   Komprimierte Dateien (benötigen Programm zum Lesen der darin enthaltenen Dateien)